Osteoporose-Diagnostik

Ambulante Operationen

Osteoporose ist eine Erkrankung, bei der die Knochenmasse abnimmt und die Knochen dadurch brüchiger werden. Die Diagnostik von Osteoporose ist wichtig, um das Vorliegen der Erkrankung frühzeitig zu erkennen und das Risiko von Knochenbrüchen zu reduzieren.

Die Diagnostik von Osteoporose beginnt mit einer Anamnese und körperlichen Untersuchung. Weiterhin spielen Alter, Geschlecht, Körpergröße, Gewicht, Essgewohnheiten und körperlicher Aktivität eine große Rolle, um mögliche Risikofaktoren für Osteoporose zu ermitteln.

Eine wichtige Untersuchung zur Diagnostik von Osteoporose ist die Knochendichtemessung, welche in den meisten radiologischen Instituten durchgeführt werden kann. Dabei wird die Knochendichte an bestimmten Stellen des Körpers, wie zum Beispiel der Wirbelsäule, der Hüfte oder dem Handgelenk, gemessen. Die Knochendichtemessung kann mit verschiedenen Verfahren durchgeführt werden, wobei die Dual-Energy-X-Ray-Absorptiometrie (DEXA) als Goldstandard gilt.

Die DEXA-Untersuchung ist schmerzfrei und dauert in der Regel nur wenige Minuten. Während der Untersuchung wird der Patient oder die Patientin gebeten, auf einer Liege zu liegen, während ein kleiner Scanner über die zu untersuchenden Körperbereiche geführt wird. Die Strahlendosis bei der DEXA-Untersuchung ist sehr gering und entspricht nur einem Bruchteil der Strahlendosis, die bei einer herkömmlichen Röntgenaufnahme entsteht.

Die Ergebnisse der DEXA-Untersuchung werden in Form von T-Werten angegeben, die das Verhältnis der Knochendichte des Patienten oder der Patientin zu einer Referenzgruppe darstellen. Ein T-Wert von -1 oder höher gilt als normal, während ein T-Wert von -2,5 oder darunter auf eine Osteoporose hinweist.

Zusätzlich zur Knochendichtemessung können bei uns auch Laboruntersuchungen durchgeführt werden, um den Calcium- und Vitamin-D-Spiegel im Blut zu bestimmen und mögliche Ursachen für eine Osteoporose auszuschließen.

Die Diagnostik von Osteoporose ist eine wichtige Maßnahme, um das Vorliegen der Erkrankung frühzeitig zu erkennen und das Risiko von Knochenbrüchen zu reduzieren. Bei einer Osteoporose können verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel eine medikamentöse Therapie oder körperliche Aktivität, dazu beitragen, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und das Risiko von Knochenbrüchen zu reduzieren.

Wenn Sie weitere Fragen zur Diagnostik von Osteoporose haben oder eine Untersuchung benötigen, sprechen Sie uns gerne an.